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Ausrüstung - Grundsätzlich sind die Anforderungen an die Kamera sehr gering, gute Landschaftsfotos können auch mit einfachen Digicams oder Smartphones gelingen. Um Polfilter nutzen zu können, empfiehlt sich eine DSLR (oder Systemkamera). Ein Zoom vom Weitwinkel bis leichtem Tele ist von Vorteil.
Fürs Foto - Versuche das charakteristische Feeling Deines Motivs zu entdecken, wähle den Ausschnitt, der dann auf Deinem Foto das ausstrahlt, was “Deine” Landschaft ausmacht. Nimm Dir Zeit für die Auswahl des richtigen Ausschnitts. Dein Bild sollte nur das zeigen, was wichtig ist. Nicht mehr und nicht weniger!
- Die meisten Fotografen streifen tagsüber durchs Gelände. Die Sonne scheint steil von oben, die Landschaft wirkt flach und gerade zur Mittagszeit leicht blaustichig.
- Arbeite mit dem Licht! Gehe zu einer anderen Tageszeit nochmal zu der Stelle, die Du schön findest und schau, wie eine andere Lichtsituation ein wunderbares Bild möglich macht.
- “Deine schöne Landschaft” hat vielleicht im Frühnebel oder kurz nach Sonnenaufgang, wenn das warme Licht der schräg stehenden Sonne lange plastisch wirkende Schatten zaubert, einen ganz anderen, schöneren Reiz. Gleiches gilt für Regenwetter oder auch für stürmische Tage.
- Vielleicht bringt ein Foto zur Blauen Stunde oder sogar nachts einen nie vermuteten Effekt und ein fantastisches Foto?
- Chaos vermeiden und Gliederung/Struktur schaffen. Benutze einen optischen Vordergrund (das kann ein ins Bild ragender Zweig sein, der nebenbei noch einen natürlichen Rahmen schafft), schaffe eine erkennbare Tiefenstaffelung und achte auf eine kreative Ordnung.
- Nutze den Polfilter, er bringt eine hohe Sättigung, blauen Himmel, kräftige Farben und beseitigt Dunst (näheres siehe Fototipp-Card Filter).
- Für Landschaften eignet sich besonders die Panoramafotografie. Bedingt durch das breitere Format sollte Dein Augenmerk verstärkt auf Struktur und kreative Gestaltung gerichtet sein.
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